Forschendes Lehren und Lernen: Postersession
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Postersession
(Kurz-)Beschreibung
Die Postersession spiegelt einen relitätsnahen Bezug zu Forschung und Wissenschaft wider und stellt die Analogie zu Tagungen und Konferenzen her. Durch das Erstellen eines Posters zu einem Thema/Themenkomplex setzen sich Studierende ausgehend von einer Fragestellung aktiv mit ihrem erworbenen Wissen systematisch auseinander, wenden es auf einen spezifischen Kontext hin an, wobei sie die Inhalte komprimiert, aber dennoch hinreichend ausführlich durch eine Kombination von Text und grafischen Gestaltungsmitteln darstellen. In der Phase der Posterbegehung werden die jeweiligen (Forschungs-) Perspektiven in der Veranstaltung mit allen geteilt, vorgestellt, verglichen und diskutiert.
Ablauf – Phasen – Vorgehen
- Der/Die Lehrende erläutert Funktion und Ziele der Postersession, Phasen und Vorgehen, Aufgaben und Anforderungen sowie an welche (formalen) Kriterien (Aufbau, Zeitfenster, Feedback etc.) sich die Gestaltung der Poster, die Präsentationen und die Abschlussdiskussion orientieren sollte.
- Die Studierenden bearbeiten, in der Regel in Gruppen, auf der Basis der Aufgabenstellung die Themen, entwickeln die Struktur und erstellen ihre jeweiligen Poster.
- Jedes Poster wird nacheinander entweder durch die gesamte Arbeitsgruppe oder durch einen Sprecher derselben dem Plenum präsentiert und erörtert, es folgt jeweils eine Diskussion des Posters im Plenum.
- Nachdem alle Poster vorgestellt und diskutiert wurden, wird im Plenum das Gesamtergebnis der Postersession besprochen, zusammengefasst und kann vertieft und bewertet werden.
*Rot markiert sind die zutreffenden Kategorien.
Rahmenbedingungen
Eine ausführliche Beschreibung der Methode (Hintergrund, Bezug zu Forschendem Lernen, Ziele, Hinweise, Literatur) finden Sie hier.