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(FR-13-13)
Modul II, Themenbereich 1 / 4
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In Lehrveranstaltungen kommen in der Regel Lehrende und Studierende eines gemeinsamen Faches zusammen. Und dennoch können wir nicht davon ausgehen, dass alle die gleichen Voraussetzungen mitbringen – ganz im Gegenteil: Die Studierenden unterscheiden sich in Bezug auf ihr Alter, ihr Geschlecht und ihren kulturellen Hintergrund; weitere Unterschiede zeigen sich hinsichtlich ihrer Kompetenzen und Fähigkeiten, ihrer Interessen und Lernbiografien sowie bzgl. ihrer Lernstrategien und Lernstile.
Aufgabe der Lehrenden ist, die Diversität der Studierenden zu erkennen, adäquat zu berücksichtigen und für den Lernprozess aller fruchtbar zu machen. Um das zu leisten, ist die Gestaltung einer Lernumgebung, in der Heterogenität als (Lern-)Chance verstanden wird, eine wichtige Voraussetzung.
Ziele der Veranstaltung sind,
- Diversitätsmerkmale der Studierenden kennen zu lernen und die damit verbundenen Konsequenzen für den Lehr-/Lernprozess zu erkennen und zu verstehen,
- lernrelevante individuelle Faktoren für erfolgreiches Lernen zu spezifizieren,
- Methoden zur Förderung erfolgreichen Lernens in heterogenen Studierendengruppen (neu) kennen zu lernen, hinsichtlich der Nützlichkeit für den eigenen Kontext kritisch zu hinterfragen und ggf. zu modifizieren.
Die methodische Gestaltung der Veranstaltung erfolgt nach dem sogenannten „Doppeldeckerprinzip“, d.h. die Teilnehmer/innen werden zum einen dafür sensibilisiert, ihre eigenen Diversitätsmerkmale wahrzunehmen und erhalten zum anderen die Gelegenheit, die Methoden, die sie in der Veranstaltung kennen lernen, auch selber zu erleben.
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Leitung:
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Termin: Fr/Sa, 21./22.06.2013, jeweils ganztägig |
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Ort: |
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