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(FR-12-05)
Modul II, Themenbereich 4
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In jeder Form der Zusammenarbeit müssen wir mit Meinungsverschiedenheiten und unterschiedlichen Standpunkten umgehen. In der Hochschule, einem Ort der Meinungsvielfalt und Pluralität, gilt das besonders in der Lehre, aber auch in Forschungsteams, in kollegialen Arbeitsgruppen und Gremien. Ein bewegliches Handeln in den unterschiedlichsten Rollen ist erforderlich und stellt hohe Anforderungen an die eigene Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.
In diesem Workshop wollen wir zunächst mit Bezug auf Lehr-/Lernsituationen aufzeigen, wie Meinungsverschiedenheiten in Konflikte umschlagen können. Wir gehen darauf ein, wie verhärtete Standpunkte z.B. im Seminar/in Diskussionen oder bei Leistungsbeurteilungen Konflikte anheizen, wie sich Konflikte Arenen schaffen und ausweiten können. Im Anschluss daran stellen wir Formen der Deeskalation und Konfliktklärung in den Mittelpunkt.
Wir wollen theoriegestützt an konkreten Beispielen aus dem Hochschulkontext Schritte der Konfliktklärung erarbeiten. Dabei werden explizit Elemente der Gewaltfreien Kommunikation eingesetzt sowie eine dialogische Haltung erprobt und geübt. Auf diese Weise kann es gelingen, Konflikte als Chance der persönlichen Weiterentwicklung zu betrachten.
Im Rahmen des Workshops werden wir sowohl mit Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Fallarbeit und bei Interesse auch mit Videoanalysen arbeiten. Konzepte der Kommunikationspädagogik und Konflikttheorie sowie Dialogansätze bilden dabei den Rahmen für Reflexionen und Handlungsmöglichkeiten.
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Leitung:
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Termin: Do/Fr, 12./13.07.2012, jeweils ganztägig |
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Ort: |
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