Lehre evaluieren II: Der konstruktive Umgang mit Evaluationen als Chance für die eigene Lehr(kompetenz)entwicklung
Evaluationen sind ein wichtiger und meist obligatorischer Bestandteil des Lehralltags. Auch in Bewerbungs- und Berufungsverfahren wird immer mehr auf Evaluationen geachtet, um eine weitere Perspektive über die Lehrqualität einzuholen. In der Praxis ist man als Lehrende/r jedoch meist auf sich selbst gestellt, was den konstruktiven Umgang mit Lehrveranstaltungsevaluationen für die eigene Lehrentwicklung betrifft.
In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit ihre Lehre aus zwei Perspektiven genauer anzuschauen. Erstens aus der Fremdperspektive durch die Einschätzung der Studierenden, zweitens durch die eigene gezielte Reflexion Ihres Lehrhandelns. Spannend wird es, wenn diese zwei Perspektiven zusammengebracht werden und ein schärferes Bild der eigenen Lehrpersönlichkeit entsteht. Es geht darum sich einmal Zeit zu nehmen, Evaluationen zu analysieren und angemessene Konsequenzen für die eigene Lehre daraus abzuleiten. Dabei ist Ihre Offenheit für diesen Bilderabgleich ausschlaggebend, um den subjektiven Mehrwert dieses Workshops für Sie zu maximieren. Im Mittelpunkt stehen der Austausch zu den Perspektiven und die Erweiterung der Möglichkeiten im eigenen Lehrhandeln.
Ziel des Workshops ist, dass Sie erfragte Aspekte einer Lehrveranstaltungsevaluation identifizieren und einordnen, das Fremdbild und Selbstbild miteinander verknüpfen sowie Evaluationen für sich auswerten und entsprechende Konsequenzen für Ihre Lehrveranstaltung ableiten können.
Bitte bringen Sie Ihre letzten Evaluationsergebnisse zum Workshop mit.
Hinweis
Es bietet sich an, ebenfalls den Workshop „Lehre evaluieren I“ zu besuchen, die Veranstaltungen können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.
Referent: Anne Pupak-Gressler
Termin: Fr, 04.08.2017
Umfang: 1 Tag