Was mach ich nur mit so wenig Studierenden? - Lern- und Arbeitsformen für kleine Gruppen
Viele von uns sind mit der Lehre in großen Gruppen vertraut und kennen Methoden, um Studierenden zu aktivieren und stärker mit in das Lehr-Lern-Geschehen einzubinden.
Und jetzt das, eine komplette andere Herausforderung: Eine Veranstaltung mit nur 6 oder 8 (vielleicht noch weniger) Studierenden! In diesem Setting scheinen bisherige Methoden und Lernformen bedingt geeignet, Methoden wie Gruppenpuzzle sind unter diesen Bedingungen weder realisierbar noch sinnvoll. Und selbst wenn jedeR ein Referat hält, sind nicht alle Sitzungen gefüllt. Es stellt sich also die Frage, wie kann man auch mit kleinen Gruppen Lehre abwechslungsreich gestalten kann?
In diesem Workshop geht es um genau diese Situationen: Was können wir als Lehrende tun, dass in kleinen Gruppen, die eigentlich das Potential für sehr intensives Lernen bieten, die Studierenden nicht überfordert werden? Was können wir dazu beitragen, Monotonie zu verhindern? Wie schaffen wir die Voraussetzungen für genügend Verbindlichkeit, dass wir Lehrende uns auf die Studierenden und ihren Einsatz auch verlassen können?
Ziel des Workshops ist, dass Sie eine Reihe von Methoden kennengelernt und erlebt haben, damit Sie diese in kleinen Gruppen anwenden können, um Studierende zu aktivieren. Dass Sie sich der Bedeutung der Lehr-Lern-Atmosphäre, speziell in kleinen Gruppen, bewusst sind und dass Sie die Lehr-Lern-Atmosphäre positiv beeinflussen können - auch um die Verbindlichkeit zum miteinander Arbeiten zu erhöhen.
Bringen Sie Ihre Fragen und Anliegen zum Thema mit, es wird Raum zur Bearbeitung Ihrer Anliegen sein.
Referentin: Dr. Ira Gawlitzek
Termin: Do/ Fr, 09./10.05.2019
Umfang: 2 Tage
Anmeldung: Hier geht es zur Anmeldung unter Auswahl der Veranstaltung und Angabe Ihrer Kontaktdaten.