Große Vorlesungen, Übungen und Seminare – Wege zur Weiterentwicklung der Frontallehre
„Wie kann ich diese große Menge Studierender überhaupt erreichen und dazu motivieren, sich zu beteiligen und sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen?“
Obwohl die Dominanz frontaler Lehre bekanntlich wenig lernförderlich ist, hat frontale Lehre in der Lehrrealität weiterhin ihren Platz und ihre Berechtigung. Wie lässt sie sich im Sinne der Kompetenzorientierung so weiterentwickeln, dass auch in Vorlesungen, großen Übungen oder Seminaren Studierende zu einer aktiven Teilnahme angeregt werden?
Im Workshop wird dazu das Konzept der „Phasen studentischer Aktivität“ anhand von Situationen aus der Lehrpraxis in den Mittelpunkt gestellt. Wir beleuchten verschiedene Möglichkeiten, um die Beteiligung der Studierenden und deren Tiefenlernen zu stärken und Unruhe und Störungen zu verringern.
Dabei ist uns es wichtig, die Rahmenbedingungen im Blick zu haben, die erforderlich sind, um mehr Lernaktivitäten der Studierenden sowohl in der Veranstaltung als auch im Selbststudium zu fördern.
Ziel des Workshops ist es, dass die Teilnehmenden die Ansatzpunkte für eine stärkere Aktivierung der Studierenden in großen, vorwiegend frontalen Lehrveranstaltungen in ihrer Reichweite und Relevanz beurteilen können. Sie sollen methodische Ideen für eigene Lehrveranstaltungen entwickeln.
Referenten: Prof. Dr. Wilfried Hauenschild & Martin Mürmann
Termin: Fr, 03.06.2016
Umfang: 1 Tag
Anmeldung: Hier geht es zur Anmeldung unter Auswahl der Veranstaltung und Angabe Ihrer Kontaktdaten.